Topic-icon Frage Unser Fritzmobil: kleine Wohnkabine auf Daily 4x4 Doka

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5 Jahre 10 Monate her - 5 Jahre 10 Monate her #41 von PSKAU
Dann also weiter.

Ausbau 3. Akt: Heckgarage/Wassertanks/Sitzbänke
Als nächstes haben wir die Heckgarage gebaut. Diese Reihenfolge hatten wir gewählt, da diese ein durch die Seitenklappe Beifahrerseite vorgegebenes Maß hat und der Platz zwischen Garage und Spüle mit der Sitzbank ausgefüllt werden sollte. Dabei war es uns egal, ob diese nun ein Endmaß von 69 oder 71 cm bekommt, Hauptsache, sie passt perfekt dazwischen.
Gebaut haben wir unter Verwendung von Paulownia Regalstollen und Leimholzplatten und diverser Winkel. Hierbei mussten wir feststellen, dass nicht alle angebotenen Winkel auch wirklich rechtwinklig sind. Es zeigte sich, je größer und massiver der Winkel umso größer die Sicherheit, dass auch wirklich 90° gegeben waren. Die Konstruktion der Heckgarage und der beiden gegenüberliegenden Sitzbänke bildet eine Einheit, d.h. die Stollen sind durchgezogen und dem Ganzen mehr Stabilität zu verleihen und ein Verschrauben an der Kabinenwand zu vermeiden. Die Baugruppe ist passgenau angefertigt, auch ohne Befestigung an der Kabinenwand kann sie sich nicht (weg) bewegen. Auf der Fahrerseite waren die Maße der Sitzbank durch die Spüle vorgegeben, auf der Beifahrerseite sollte ein Abstand zur Tür von 70 cm erhalten bleiben, somit hat unsere Sitzbank dort eine Breite von ~ 107cm. 2 Leute können dort bequem sitzen.
Eingebaut wird dort nichts, hier kann also so allerlei Zeugs gelagert werden.


Garage Beifahrerklappe


Garage mit Wassertanks, Rohbauzustand

Obwohl ein ziemliches Puzzle, ging der Bau der Garagenbaugruppe doch problemfrei vonstatten. Oben auf die Garage haben wir vollflächig Filz geklebt.

lg pskau
ehemals VW Amarok/Four Wheel Grizzly, danach Iveco Daily 4x4 mit Four Wheel Grizzly, jetzt Iveco Daily 4x4 mit selbst ausgebauter Kabine
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5 Jahre 10 Monate her #42 von PSKAU
Bei der Planung der Größenordnung der Garage hatten wir im Hinterkopf, dass wir unsere 3 Falträder mit auf Reisen nehmen und in der Garage transportieren wollen. Die Höhe der Garage sollte ein aufrechtes Sitzen im Bett nicht behindern, sodass wir bei ~ 90cm Höhe und ~ 90cm Tiefe ausgekommen sind. Krumme Maße ergaben sich aus den Abmessungen der Regalstollen, letztlich war es aber auch egal ob 1 cm mehr oder weniger dabei herauskam.

Das Probefahren der Fahrräder war in jedem Fall erfolgreich, 3 Stück passen hinein, für so restlichen Krempel, den man gerne in der Garage spazieren fährt, ist allerdings nur noch wenig Platz.


Garage mit 3 Falträdern

lg pskau
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5 Jahre 10 Monate her #43 von PSKAU
Unsere generellen Überlegungen zum Frischwasser:

Wir wollten zwei Wassertanks einbauen, um diese für unsere große Reise auch getrennt nutzen zu können. Sollte sich ein Brunnen mit zweifelhafter Wasserqualität in der Wüste finden, können wir dann Brauch- und Trinkwasser trennen – so zumindest der Plan. Auch eine vernünftige Filteranlage, die das entnommene Trinkwasser zuverlässig entkeimt, wird dann wichtig. Zu diesem Zweck planen wir einen separaten Wasserhahn, aus dem dann nur das Trinkwasser entnommen wird und der über die Filteranlage läuft.

Hier in Europa bei den Reisen in der nahen Zukunft erachten wir diese Vorsichtsmaßnahmen als überflüssig. Daher haben wir bei unserer Planung zwar die zukünftig wohl benötigte Stromversorgung und den Platz für das ein und andere Bauteil bereits vorgesehen, aber unsere Wassertanks noch parallel, die Wasserführung einfach und ohne Filter verbaut.

Unsere beiden Wassertanks sollten in der Sitzbank Fahrerseite Platz finden, die Befüllung von der geöffneten Heckklappe aus möglich sein, d.h. kein weiteres Loch in unsere Kabinenwand. Ein Zwischenstand unserer Konstruktion ist im Bild recht gut erkennbar, im Hintergrund der noch nicht angeschlossene Heizschlauch. Die Tanks sind derzeit oben und unten verbunden zwecks Füllstandausgleich und Entlüftung. Die Reinigungsöffnungen der Tanks sind bei geöffneter Sitzbank gut erreichbar.


Wassertanks in Sitzbank

Die Installation der Tauchpumpe und Entlüftung war noch einmal ein ziemliches Gefummel. Die Beschaffung der hierfür benötigten Kleinteile war mit einigem Aufwand verbunden, nichts passte so recht zueinander. Besonders ärgerlich war eine falsche Angabe auf unserem Wasserhahn bzgl. des zu verwendenden Schlauchdurchmessers. – Also noch mal alles auf Anfang.
Die verwendete Tauchpumpe Comet Vip Plus soll ja lt. Leistungsdaten ganz ordentliche Fördermengen zustande bringen – ich hatte schon Angst, dass innerhalb kürzester Zeit unser Wasservorrat geleert wird, dem ist aber bei Weitem nicht so. Aus unserem Hahn tröpfelt nur müde ein dünner Strahl! Da müssen wir uns später noch einmal drum kümmern, spätestens wenn wir uns mit der Dusche beschäftigen, muss hier Abhilfe geschaffen werden!

Derzeit basteln wir gerade noch an einem kleinen Außenwassertank bzw. an dessen Befestigung. Wir haben es bei unseren Mietfahrzeugen immer sehr geschätzt, sich draußen mal eben die Hände waschen zu können oder mal ein Glas ausspülen zu können. Platziert wird der Tank Beifahrerseite vor der Treppe.

lg pskau
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5 Jahre 10 Monate her #44 von Albino
Danke für Deine Beiträge, sehr interessant!
Gespannt bin ich auch über Eure weiteren Erfahrungen mit der „TTT“
Zur Dusche/Abwassertank: so begabt wie Du bist kannst Du beides oder auch nur die Duschwanne doch selber bauen:
Erst die Grundform zum Beispiel aus dünnem (Sperr)Holz oder auch anderem Material. Und dann das Kistchen innen Laminieren.

Grüssle von der Alb runter
Andreas!

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5 Jahre 10 Monate her #45 von holger4x4
Na da habt ihr aber gut massiv gebaut! Das wäre auch mit weniger Kantholz gegangen. aber gut, wenn man nicht so auf das Gewicht achten muss...
Was ich aber anders gemacht hätte, wäre der Einfüllstutzen fürs Frischwasser: Wenn der quasi innen liegt, dann plämpert dir immer was Wasser in den Innenraum beim füllen. Man schlabbert doch immer irgendwie. Sowas gehört direkt in die Außenwand.

Gruß, Holger
Iveco Daily / Jeep Renegade 4xe
Meine Wohnkabinen sind verkauft, der Pickup auch. Das aktuelle Mobil kann hier besichtigt werden.

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5 Jahre 10 Monate her - 5 Jahre 10 Monate her #46 von Sven_Adv

holger4x4 schrieb: Was ich aber anders gemacht hätte, wäre der Einfüllstutzen fürs Frischwasser: Wenn der quasi innen liegt, dann plämpert dir immer was Wasser in den Innenraum beim füllen. Man schlabbert doch immer irgendwie. Sowas gehört direkt in die Außenwand.


Ich habe den Wassereinfüllstutzen ebenso verbaut. Einfach ein Stück Plane an der Unterkante der Einfüllstutzenhalteplate rückseitig befestigen und vor dem Einfüllen diese ausrollen. Wenn die dann auch noch so lang ist das sie das überpütschernde Wasser ausserhalb der Stauklappe ableitet.... , dann bleibt innen alles trocken. Da könnte vielleicht die große blaue Tasche aus dem schwedischen Möbelhaus reichen....

Was ich eher als Nachteil sehe:
Durch die Höhe des Einfüllstutzen kann man nicht mit der Gießkanne, sondern nur mit dem Schlauch auffüllen.

Das geht bei uns besser, da die Klappe seitlich aufschlägt. Aner nur solange die darüber liegende Markise nicht ausgerollt ist. :soops:

Toller Bericht, bitte weiter so....

MfG
Sven

Gruss Sven

ehemals Chevy Silverado mit Nordstar 8L
und zur Zeit mit MB 1120 und FM2-Shelter
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5 Jahre 10 Monate her #47 von NissanHusky

PSKAU schrieb:
Garage mit Wassertanks, Rohbauzustand

Hallo,
Das mit den HT-Rohren gefällt mir gar nicht. Da hätte ich Angst, das sich auf Piste etwas löst und der Inhalt des Tankes sich im Fahrzeug verteilt. Der Füllanschluss könnte auch oben sein, dann sind unten nur 4 HT-Rohre die seitlich nicht aus können und gegen lösen vom Tank sichern durch eine Rückwand oder so.
Eure TTT Lösung mit der Türe gefällt mir sehr gut, vor allem in Verbindung mit dem Dachlüfter. In den Pipitank kommt bei uns immer ein Schluck Essig (Brandwein funktioniert am besten) da stinkt nichts. Auf eine Entlüftung der TTT würde ich aber nicht verzichten, sonst trocknet ja nichts. Ich habe aber keine Erfahrung mit TTT.

Joe

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5 Jahre 10 Monate her #48 von PSKAU
Vielen Dank für Eure Kommentare und Anregungen.
Wasserinstallation mit HT-Rohren:
Auch wir hatten Befürchtungen, dass die HT-Installation abreißen könnte. Nicht wirklich bei Offroadfahren, sondern in Verbindung mit unseren Fahrrädern. Daher haben wir die Rohre und die Elektroverkabelung mittlerweile mit Holzplatten gesichert, die können nun weder rausrutschen, noch abreißen.
Dass wir beim Befüllen eine Plane unter den Befüllstutzen einhängen müssen, haben wir auch schon „erfahren“. Die Idee mit dem blauen Beutel ist top, die vorhanden Henkel kann man gleich auch zum Aufhängen/Befestigen benutzen, so etwas gefällt mir. Danke dafür!


Garage, Wasser- und Elektroinstallation geschützt


Gestern haben wir auch unseren Außenwassertank installiert. Der Platz da vorne ist somit auch gut genutzt und Wasser wird nun immer schnell verfügbar sein.

lg pskau
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5 Jahre 10 Monate her - 5 Jahre 10 Monate her #49 von PSKAU
TTT und Lüfter:
Wir werden es einfach ausprobieren ohne Lüfter unter Verwendung von Kleintierstreu und ggfls. den Beutel häufiger wechseln, fällt ja unter Haushaltsmüll. Wenn es nicht funktioniert, wird der Lüfter nachgerüstet. Das mit dem Schluck Essig werden wir mal ausprobieren.

„Massive“ Bauweise der Garage & Co:
In der Tat sieht unsere Garage bzw. die Unterkonstruktion ziemlich massiv aus und Durchbiegen tut sich da nichts, auch nicht, wenn 3 Personen auf dem Bett rumturnen. Letztlich hat die Garage nur einen Außenrahmen mit aufgelegter Platte und zwei Streben oben zur Unterstützung der Platte und kleinen, diagonal verbauten Entlastungsstützen im Rahmen.
Gebaut haben wir mit dem Leichtgewicht unter den Hölzern - mit Paulownia:

„Mit durchschnittlich nur 310 kg je Kubikmeter bildet Paulownia eines der leichtesten Hölzer der Welt. Im Vergleich dazu bringt es unser heimisches Eichenholz auf ca. 580 kg je Kubikmeter und selbst unsere als sehr leicht geltende heimische Fichte bringt es auf immerhin noch 470 kg. Obwohl Paulownia trotz dieser geringen Dichte eine hohe Stabilität aufweist, wird das Holz bevorzugt in Bereichen verwandt, in denen die Priorität auf Gewichtsreduzierung liegt. Hierzu zählen unter anderem der Bootsbau, Flugzeugbau und der Bau von Wohnwagen und Karawanen.“ Zitat von der Webseite Cathaia.com
Wir wollen nicht für dieses Holz werben, sind jedoch ziemlich begeistert von den Werkstoff.

Obwohl wir tatsächlich den Luxus haben, nicht auf jedes Gramm achten zu müssen, wollen wir auch nicht schwerer als nötig werden. Multiplex mit Fichtenstollen oder Alu-Stecksystem wäre schwerer und deutlich teurer gewesen.

lg pskau
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5 Jahre 10 Monate her - 5 Jahre 10 Monate her #50 von PSKAU
Ausbau 4. Akt: Ausziehbetten/Sitzgruppe/Hubtisch/Umbaubett
Wie wir unsere Ausziehbetten geplant und letztlich umgesetzt haben, hatte ich ja bereits ausführlich im Fred Ausziehbettenkonstruktion: wie geht´s? auf der derzeit letzten Seite beschrieben. Vielleicht hilft es dem einen oder anderen bei den Überlegungen zur eigenen Kabine weiter.
Der Hubmechanismus mit den Gasdruckfedern funktioniert prima.

Wir haben einen dieser sündhaft teuren Einsäulen-Hubtische verwendet, die auch längs und quer verschiebbar sind. Dieser kann im herunter gefahrenen Zustand mit ausreichend Gewicht belastet werden und erreicht im ausgefahrenen Zustand eine angenehme Höhe. Die Größe der Tischplatte haben wir der Breite der beiden Sitzbänke angepasst. Die Tischplatte selbst besteht oben analog zur Spüle aus Akazie, unter der Akazie liegt noch eine Paulowniaplatte mit dem gleichen Umriss, aber zur Garage hin 3 cm breiter. Zur Tischvergrößerung und zum Bettenbau kann hier noch ein Brett eingelegt werden. An der Garagenwand gab es noch ein bisschen Strom mit 12 V und 230V für Arbeiten am Tisch bzw. für das Handy des Nachwuchses. 8)


Tisch-Bettkonstruktion im Rohbau/Zwischenstadium. Anprobe - Tischfuß muss mehr Richtung Tür platziert werden.


Sitzgruppe


Einlegeplatte und Abstützung auf zwei verschiedenen Höhenniveaus

Wenn wir mal echt Lust und Langeweile haben, kommt vielleicht noch ein Umleimer drumherum. Für den Höhenausgleich steht der Tischfuß auf einem Podest. Notwendig wurde dies, weil die Sitzbank mit den Wassertanks eine entsprechende Höhe bedingte und wir weder mit den Füßen schaukeln noch die Knie in Ohrhöhe haben wollten.

lg pskau
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5 Jahre 10 Monate her - 5 Jahre 10 Monate her #51 von PSKAU
Außenstaukisten: :help:
Derzeit beschäftigt uns die Frage, wie wir Außenstaukisten konstruieren könnten, die leicht, formstabil und vor allem dicht sind.:hmm:
Gerne hätten wir ja auf was Fertiges zurückgegriffen – LKW-Stauboxen gibt’s im Netz zu Hauf, aber die passen von den Maßen natürlich überhaupt nicht, wie könnte es anders sein.

Also- selber bauen- , aber wie? :ka:
Die Befestigung am Fahrzeug ist erst einmal zweitrangig (da findet sich eine Lösung unter Nutzung der im Kabinenboden eingezogenen Profile), die wesentliche Frage lautet:
Wie können wir mit Bordmitteln die Klappen- (oben zu schließen, nach unten zu klappen) Konstruktion so anfertigen, dass diese dicht wird und auch bleibt.
Habt Ihr eine Idee oder so etwas schon einmal gebaut? :help:

lg pskau
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5 Jahre 10 Monate her - 5 Jahre 10 Monate her #52 von BiMobil
Hallo Petra

Kunststoff oder Alu fällt vermutlich wegen der Verarbeitung aus .

All zu groß werden die ja nicht werden.
Ich würde im Baumarkt Siebdruckplatten in 9 mm zuschneiden lassen .
Diese mit wasserfesten Holzleim und Schrauben zusammen schrauben .
An der Öffnung etwas versenkt ein Aluvierkantrohr umlaufend einschrauben .
Dort eine umlaufende Dichtung ein kleben.
Gibts ja in verschiedenen Stärken als Meterware.
Evtl. Noch streichen oder lackieren.

Einen Versuch wär es wert.
Kostengünstig .
Stabil

Gruß Rudi
ISUZU DMax 2,5 l , 163 PS mit BiMobil 220 Selbstausbau
seit 1988 Pick up / seit 1989 mit Kabine
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5 Jahre 10 Monate her - 5 Jahre 10 Monate her #53 von PSKAU
Das klingst soweit erst mal ganz gut.
Womit klebt man solche Dichtungen eigentlich auf Alu?

Probleme bereitet mir gedanklich noch die Befestigung der Klappe (Scharniere) und der Verschlussmechanismus. Ob man das ohne zusätzlichen Rahmen um die Klappe lösen kann? Wenn ich einen Rahmen für die Klappe baue, dann müsste das Aluprofil als Träger der Dichtung ja kleiner als die Klappenöffnung sein und irgendwie auch innen am Rahmen befestigt werden.

Rudi, ich steh auf der Leitung, kannst Du es mir bitte nocheinmal erklären?

lg pskau
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5 Jahre 10 Monate her #54 von BiMobil
So würde ich es mal angehen .

Gruß Rudi
ISUZU DMax 2,5 l , 163 PS mit BiMobil 220 Selbstausbau
seit 1988 Pick up / seit 1989 mit Kabine

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5 Jahre 10 Monate her #55 von Jupp!
Rudi oben würde ich die Platte über die Klappe überstehen lassen!

Isuzu D - Max mit Tischer 260
guenther-becker.jimdo.com/

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5 Jahre 10 Monate her - 5 Jahre 10 Monate her #56 von BiMobil

juppmacantoni schrieb: Rudi oben würde ich die Platte über die Klappe überstehen lassen!


Ja Günther,wär ne Möglichkeit .
Ist ja nur ein Vorschlag , ich würde für die afrikanischen Staubpisten versuchen eine
Doppeldichtung einzubauen .
Staub ist schlimmer wie Wasser .

vielleicht so

Gruß Rudi
ISUZU DMax 2,5 l , 163 PS mit BiMobil 220 Selbstausbau
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5 Jahre 10 Monate her - 5 Jahre 10 Monate her #57 von mike1000
Liebe Petra,

deine Berichte werden mehr gelesen als du denkts. Danke :wink:
Also, die fixe Trinkwasserversorgung lasse ich in meinem Projekt weg. Wäre mir zu unsicher wenn das Wasser länger Zeit in den Leitungen steht. Ich gehe lieber auf Nummer sicher und trinke nur das Wasser aus der Flasche die als Trinkwasser verkauft wird.
Zum Grauwassertank: Ich würde mir eine Alubox machen lassen.

Gruß aus Wien

mike


Amarok + Idee = AmaFlexRok
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5 Jahre 10 Monate her #58 von PSKAU
Danke, Mike.

Und vielen Dank für das Mitkonstruieren der Außenstaukästen an Rudi und Jupp.
Unsere und Eure Ideen/Vorschläge müssen noch etwas sacken, so ganz haben wir noch nicht zuende gedacht.
Aber, wie bei vielen unserer Bauteile macht es irgendwann KLICK und die Lösung ist da.
Zur gegebenen Zeit werde ich zu diesem Thema berichten.
Jetzt noch einmal weiter zu den Teilen, die wir bereits umgesetzt haben.

lg pskau
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5 Jahre 10 Monate her - 5 Jahre 10 Monate her #59 von PSKAU
Ausbau 5. Akt: Gaskasten/Herd/Ober-/Hängeschrank
Hier gibt es eigentlich nicht viel zu berichten. Innen im Gasschrank haben wir eine vorgefertigte Doppelhalterung für 5kg/11kg Gasflaschen verbaut, bzw. den Gasschrank drumherum gebaut. Abgedichtet ist er mit ordentlich Sika. Derzeit steht eine einsame 5kg Gasflasche im Schrank mit noch keinerlei Verbindung in die Kabine, somit ist eine Gasprüfung o.ä. noch nicht erforderlich. Gekocht und gegrillt wird z.Z. nur draußen.

Aus Karl-Bienchens Zeiten haben wir noch einen Kartuschenkocher, den kann man – um bei Sauwetter z.B. Kaffee zu kochen - auch innen benutzen. Der auf dem Bild erkennbare Aufsatz auf dem Gaskasten ist eher eine Verlegenheitslösung, gebaut aus Resten, die hier noch vorhanden waren. Kommt Zeit, kommt Innenherd – mein Wunsch wäre Herd mit kleinem Backofen um zwischendurch einfach mal ein vernünftiges Brot zu backen (und zu essen natürlich) oder Pizza zu machen.

Die Antwort von meinem Schatzi war ein Geschenkkarton mit Omnia-Backofen. :wink:


Gasschrank mit provisorischen Aufsatz

lg pskau
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5 Jahre 10 Monate her - 5 Jahre 10 Monate her #60 von PSKAU
Vor dem Bau unserer Wohnkabine mussten wir festlegen, an welcher Stelle wir denn Einleger mit einlaminiert haben wollten. Damit haben wir uns ein wenig schwer getan und nicht alles haben wir im Vorfeld perfekt bedacht und geplant. z.B. bei den Oberschränken haben wir bei der Planung der Einleger ein wenig zu tief in den Raum gedacht und so ist unser Oberschrank über dem Gaskasten tiefer geworden, als uns das im aktuellen Baustadium lieb war.

Ist nun aber so – wir beiden Frauen sind eh nicht so groß, als dass die Birne ernsthaft in Gefahr wäre, Olaf muss halt ein wenig aufpassen, sonst gibt es die nächste Beule. Es ist aber nicht so, dass der Schrank ernsthaft im Weg hängt. 8)
Beim großen Oberschrank sind Schrauben und Sika zum Einsatz gekommen, die kleinere Ausführung hinten über dem Bett und das Regal auf der anderen Seite sind nur geschraubt.
Den kleineren Schrank haben wir mit Schiebetüren versehen. Die Schiebetüren haben gleich 3mal angefertigt. Version 1: zu klein aber gut zu schieben, Variante 2: passten, allerdings waren die Multiplexplatten schon im Baumarkt verzogen so dass das Auf- und Zuschieben keine wirkliche Freude war. Variante 3: Wir haben auf diese Alubond-Platten zurückgegriffen. Optisch und haptisch nicht nach unserem Geschmack, dafür funktionieren die Türen nun bestens. Nun warten wir gespannt auf unsere nächste Tour, ob die Schiebetüren auch zu bleiben. :lol:


Großer Oberschrank


Klapptüren


kleiner Oberschrank mit Schiebetüren

lg pskau
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